Das Fahren eines Fahrzeugs durch den nordwestlichen Wald Amerikas, umgeben von den hohen Bäumen und der dichten Vegetation, die für den "Evergreen State" typisch sind, ist ein normaler Teil des Erlebnisses, wenn man in der Seattle Metropolitan Area, Washington, zu den Pacific Raceways geht. Dort findet man eine 2,25 Meilen lange Strecke, die gegen den Uhrzeigersinn verläuft, mit zehn Kurven, von denen mehrere eine beträchtliche Bankung aufweisen, sowie schönen langen Geraden, um Ihren Motor schreien zu lassen. Die Rennstrecke wurde 1960 eröffnet und verfügt über eine Dragstrip-Rennstrecke, die innerhalb des Straßenkurs-Infieldbereichs liegt. Mehrere Motorsportvereine nutzen die Pacific Raceways regelmäßig, wie z.B. die SCCA, SOVREN, WMRRA und andere.
In Seattle gibt es durchschnittlich 226 bewölkte Tage im Jahr, wobei leichte Regenfälle fast jeden Tag zu erwarten sind. Die Fahrer müssen sich also auf nasse, rutschige Asphaltbedingungen auf dieser Rennstrecke vorbereiten. Von oben betrachtet ähnelt die Streckenführung einem Oval mit einigen zusätzlichen Kurven, um sie aufregender zu gestalten. Mit insgesamt 125 Fuß Höhenunterschied und einigen schweren Lenkmanövern bei den Kurven beträgt die durchschnittliche Rundenzeit 1:32,588 und die durchschnittliche Geschwindigkeit 87 mph. Die Pacific Raceways ist ein Wahrzeichen für all die leidenschaftlichen Motorsportfans des Bundesstaates Washington, mit über 60 Jahren Geschichte und noch viel mehr, was kommen wird.